Vertragsauslegung im Urheberrecht
Zu Kritik der Zweckübertragungstheorie im schweizerischen Recht
Von:Christian Laux
Gemäss verbreiteter Lehre ist zur Vertragsauslegung im Urheberrecht anders als in anderen Rechtsgebieten vor allem die sog. Zweckübertragungstheorie massgeblich. Die vorliegende Arbeit kommt demgegenüber zum Schluss, dass Urheberrechtsverträge nicht anders als andere Verträge auszulegen sind. Die Zweckübertragungstheorie als besonderer Auslegungsgrundsatz wird abgelehnt. Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil widmet sich den urheberrechtlichen Grundlagen. Der zweite Teil beschreibt das Instrumentarium für die Auslegung von Urheberrechtsverträgen. Im dritten Teil werden die für das Urhebervertragsrecht relevanten gesetzlichen Vermutungen dargestellt, welche die Vertragsauslegung stets beeinflussen.
November 2002, 228 Seiten, Paperback, Schriften zum Medienrecht und Immaterialgüterrecht, 1. Auflage, Deutsch
Stämpfli Verlag AG
9783727218668
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